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      Insider: Für jedes Unternehmen das passende Standortkonzept

      Bernd Schur, Pre Sales Consultant bei LEW TelNet

      Insider: Für jedes Unternehmen das passende Standortkonzept
      Insider: Für jedes Unternehmen das passende Standortkonzept

      In Zeiten rasant zunehmender Digitalisierung müssen Unternehmen alles tun, damit ihre IT-Infrastruktur schnell und sicher funktioniert. Ein eigenes Rechenzentrum zu betreiben, ist aufgrund umfassender Vorschriften aufwendig und gerade für Mittelständler oft nicht rentabel. Die Lösung ist Colocation: der Betrieb eigener Hardware in einem externen Rechenzentrum. LEW TelNet entwickelt für Geschäftskunden jeder Größe individuelle Standortkonzepte. Einer der IT-Experten für den Bereich Colocation ist Bernd Schur.

       

      Wenn Bernd Schur von seinem Job erzählt, ist die Begeisterung deutlich spürbar. Der Diplom-Ingenieur ist seit Oktober 2011 Mitarbeiter von LEW TelNet. Von Anfang an war er im Geschäftskundenbereich tätig und betreut seither als Pre Sales Consultant Kundenprojekte in der Vorauftragsphase. Bernd Schur ist gelernter Informationselektroniker. Nach seiner Ausbildung studierte er Elektrotechnik mit Schwerpunkt Datentechnik an der TU München und absolvierte später ein Bachelor-Studium in Business Administration (BBA). In seinem Berufsalltag begeistern ihn agile „New-Way-of-Work“-Methoden. Als agiler Coach und Scrum Master setzt er diese im LEW TelNet-Team ein. „Agilität ist für eine Branche wie die Telekommunikation der Schlüssel zum Erfolg“, erklärt Bernd Schur. „Die Marktdynamik ist hoch, die Anforderungen werden immer komplexer. Mit crossfunktionalen Teams und agilen Arbeitsmethoden können wir die Herausforderungen meistern. Außerdem sind unsere Mitarbeiter informierter, motivierter und fokussierter auf unsere Kunden. Das sorgt für nachhaltigen Benefit für uns alle.“

      Die Arbeit hinterfragen und weiter verbessern

      Er muss es wissen: Seit vielen Jahren entwickelt der IT-Experte Anbindungskonzepte für Geschäftskunden und vernetzt deren Standorte mit dem LEW TelNet-Rechenzentrum. Er betreut die Projekte in der Vorauftragsphase bis hin zur Umsetzung und darüber hinaus. „Das ermöglicht einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Ich erlebe ganz konkret das Ergebnis meiner Planungsarbeit und kann diese damit für die Zukunft optimieren“, erzählt Schur.

       

      Das Rechenzentrum (RZ) von LEW TelNet verfügt über zwei völlig identische, komplett voneinander getrennte Räume mit je 50 Racks. Unternehmen können für ihre Server-Systeme Teile eines Racks (sogenannte Höheneinheiten) oder ein ganzes Rack mieten. Nur die Mitarbeiter des Unternehmens haben Zugang zu den Systemen. Sie betreuen die dort installierten Komponenten selbstständig. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Server-Hardware von LEW TelNet samt Service zu buchen. „Unsere beiden RZ-Räume erfüllen alle erforderlichen Redundanzanforderungen, beispielsweise an Klima, Energieversorgung und unterschiedliche Brandabschnitte. Sie sind so ausgebaut, dass sie komplett autark für sich arbeiten und bei Ausfall eines Raumes die Infrastruktur des anderen mitübernehmen können“, weiß Bernd Schur zu berichten. „Die Nachfrage nach Colocation ist bei LEW TelNet hoch. Ein weiterer RZ-Raum mit ähnlicher Leistung ist gerade im Aufbau.“

      Schneller Upload aus dem Rechenzentrum

      „Die Anforderungen unserer Kunden sind ganz unterschiedlich und teils hochkomplex. Das macht meine Arbeit so interessant. Es gibt keine Musterlösung, die ich aus der Schublade ziehe. Die Lösungsfindung ist ein iterativer Prozess, der für ein optimales Ergebnis eine sehr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Kunden voraussetzt“, sagt Schur. Beachtlich ist die Laufzeit solcher Projekte: „Das geht nicht mal auf die Schnelle. Je nach Komplexität sprechen wir von drei bis sechs, manchmal auch von neun Monaten bis zur Umsetzung.“

       

      Zunächst ist die Ausgangssituation zu klären: Verfügt das Unternehmen selbst über einen Glasfaseranschluss? Wenn nein: Lässt sich der Standort an das über 3.200 Kilometer lange Glasfasernetz der LEW TelNet anbinden? „Ein eigener Glasfaseranschluss ist eine Investition in die Zukunft, die sich lohnt. Auch wenn der Bedarf momentan noch gar nicht vorliegt“, versichert Schur. Dank Kooperationen mit Carriern lassen sich auch Unternehmensstandorte außerhalb des Glasfasernetzes von LEW TelNet über Vorlieferantenprodukte anbinden. „Und letztlich kann ein Kunde auch mit einem DSL-Anschluss über das Internet auf unser Rechenzentrum zugreifen“, erklärt Bernd Schur. „Das funktioniert bestens, wenn er beispielsweise einen Webshop betreiben will. Der Daten-Upload dauert für den Betreiber des Shops zwar länger, seine Kunden haben jedoch schnellen Zugriff über die georedundanten Highspeed-Glasfaseranbindungen des Rechenzentrums an das Internet. Damit steht den Endkunden schnellstmöglicher Up- und Download zur Verfügung“.

      Datensicherheit im regionalen Rechenzentrum

      Eine weitere kundenspezifische IT-Dienstleistung ist die Ausgestaltung des Server-Hosting im Rechenzentrum. Für höchste Performance ist die Server-Hardware in den zwei Colo-Räumen üblicherweise identisch vorhanden. Sind bestimmte Georedundanz-Vorgaben einzuhalten, wird die Hardware physikalisch in einem Raum untergebracht und die Daten in einer Cloud gesichert. „Hier gibt es unterschiedlichste Lösungen abhängig von den Anforderungen des Unternehmens“, erklärt Schur. Wie schnell möchte es auf die Daten zugreifen? Sind Hochgeschwindigkeitsverbindungen notwendig oder mehrere Sicherheitsstufen, die mit hoher Komplexität einhergehen? Welche BSI-Vorgaben sind einzuhalten? Auf welche Distanz lassen sich Daten in Echtzeit spiegeln und welche Workflows sind bei zu langen Latenzzeiten realisierbar?

       

      All das sind Fragestellungen, die Bernd Schur bei der Entwicklung von Standortkonzepten berücksichtigen muss. „Wir finden immer eine Lösung und freuen uns über zufriedene Kunden. Sie sind bei uns in guten Händen und wissen unseren Service zu schätzen, denn es ist immer ein und derselbe Ansprechpartner für sie da.“ Unternehmen, die ihre IT-Infrastruktur in das Rechenzentrum von LEW TelNet migrieren, können sich darauf verlassen, dass sie bestmöglich vor Brand und Stromausfall geschützt ist. Selbstverständlich erfüllen wir alle Vorgaben der DSGVO“, so Schur. „In Führungen lernen unsere Kunden das Rechenzentrum kennen. Sie wissen also genau, wo ihre Daten liegen. Das ist vielen wichtig. Und für mich sind die ‚Backstage-Führungen‘ und Kundenveranstaltungen wie unser RZ-Frühstück mit Vorträgen und Fachaustausch das Tüpfelchen auf dem i.“

       

      Machen Sie sich selbst ein Bild vom LEW TelNet-Rechenzentrum – und wie der Betrieb selbst bei Stromausfall sicher läuft:

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